Reispapier

Woher stammt Reispapier und wie hat es sich verbreitet?

Reispapier ist seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der vietnamesischen Küche und hat in Vietnam seine Wurzeln. Traditionell bekannt unter dem Namen „Bánh Tráng“ wird es vor allem für Sommerrollen und Frühlingsrollen verwendet. Die Herstellung ist eng mit dem Reisanbau verbunden: Aus Reismehl, Wasser und Stärke wird ein dünner Teig hergestellt, der auf Stofftüchern gedämpft und anschließend in der Sonne oder in Trockenlagern getrocknet wird. Von Vietnam aus hat sich Reispapier in ganz Südostasien verbreitet und ist heute auch in Ländern wie Thailand oder Kambodscha in vielen Gerichten zu finden. Durch die ansteigende Beliebtheit der asiatischen Küche gelangte es schließlich auch nach Europa und ist mittlerweile in fast jedem Asia-Shop erhältlich.

Mittlerweile steht Reispapier weltweit für eine leichte, gesunde und kreative Küche – von klassischen vietnamesischen Sommerrollen über Frühlingsrollen bis hin zu modernen Rezeptkreationen.

Reispapier – perfekt für die vegane Ernährung

Da Reispapier ausschließlich aus Reis, Wasser, oft Stärke und Salz hergestellt wird, ist es von Natur aus vegan. Es eignet sich daher perfekt für vegane Rezepte und ist eine beliebte Alternative zu Teig- und Wrap-Produkten. Vegane Sommerrollen, die mit Reisnudeln, frischem Gemüse, Kräutern und Tofu gefüllt werden, sind besonders beliebt. Der leichte gesunde Snack ist ideal für die vegane Ernährung und lässt sich mit verschiedensten Zutaten kreativ an die eignen geschmacklichen Vorlieben anpassen. Auch die Zubereitung von pflanzlichen Rezepten wie Chips, gebratene Taschen mit Gemüsefüllung oder süße Varianten mit Obst sind mit Reispapier möglich. Reispapier ist vielseitig und dank seines neutralen Geschmacks die perfekte Grundlage für die Zubereitung von authentischem veganen Streetfood aus Vietnam und Südostasien.

Welche Reispapier-Formen und Größen passen zu welchen Gerichten?

• Rund (klassisch, Ø 22 cm oder größer): Am besten geeignet für vietnamesische Sommerrollen mit Reisnudeln, Gemüse oder Tofu oder für gefüllte Reispapier-Taschen, die in der Pfanne gebraten werden.
• Rund (klein, Ø 16 cm): Praktisch für Mini-Rollen als Snack, Kinderportionen oder als Beilage zu Suppen. Sie lassen sich auch mit süßen Füllungen wie Obst oder Kokoscreme zubereiten.
• Quadratisch: Besonders beliebt für frittierte Frühlingsrollen, da sich die Ecken perfekt einklappen lassen. Auch für gefüllte Knusper-Taschen oder als knuspriger Boden für Reispapier-Pizza geeignet.
• Extra groß (Ø 28–30 cm): Für XXL-Sommerrollen, Wraps mit viel Füllung oder kreative Rezepte wie Reispapier-Lasagne, bei der die Blätter als Ersatz für Nudelteig genutzt werden.
• Mini-Formate: Ideal für Häppchen & Fingerfood, z. B. kleine vegetarische Röllchen, Reispapier-Dumplings oder gebackene Chips.

Unser Tipp: Dünnere Blätter eignen sich am besten für frische, kalte Rollen. Dickere Varianten halten besser beim Braten oder Frittieren und sorgen für eine knusprige Textur.

Tipps & Tricks für die Verarbeitung von Reispapier

• Einweichen: Reispapierblätter müssen nur wenige Sekunden in lauwarmes Wasser getaucht oder alternativ auf einem feuchten Teller befeuchtet werden. Liegen sie zu lange im Wasser, werden sie zu weich und reißen schnell.
• Kleben vermeiden: Um ein Zusammenkleben zu vermeiden, die Blätter nach dem Einweichen sofort auf einem leicht feuchten Küchentuch oder Schneidebrett ausbreiten. Man sollte sie nun zügig rollen oder falten, solange das Papier noch elastisch ist.
• Risse reparieren: Wenn ein Blatt reißt, kann einfach ein zweites halbiertes Reispapier darübergelegt werden und das Ganze erneut eingerollt werden. So hält die Rolle trotzdem zusammen und wird noch stabiler.
• Mehrlagig arbeiten: Sollen die Rollen frittiert werden (z. B. bei Frühlingsrollen), ist es besser, zwei Blätter übereinander zu legen. Das macht sie stabiler und verhindert das Aufplatzen beim Braten.
• Lagerung nach dem Rollen: Frische Sommerrollen am besten mit einem feuchten Tuch abdecken, damit das Reispapier nicht austrocknet und wieder hart wird.

Warum Reispapier bei Asia Foodstore kaufen?

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Tauche ein in die vietnamesische Welt der Sommerrollen und vielem mehr! Ob eckig, rund, mit Sesam, Salz, dünn für Sommerrollen oder dicker für Frühlingsrollen – Reispapier lässt sich für viele leckere Gerichte und Snacks verwenden. Dumpings, Reispapier-Pizza, süße Reispapierrollen oder in Öl frittiert als Chips – die Möglichkeiten sind vielseitig und bieten vor allem für Liebhaber der veganen Ernährung abwechslungsreiche Alternativen. Als Rollen lassen sie sich mit Gemüse, Nudeln, Reis, Garnelen, Tofu oder Fleisch füllen und können angebraten, gedämpft oder frittiert genossen werden. Teste verschiedene Rezepte und finde dein Lieblingsgericht mit Reispapier.

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FAQ – Reispapier

Wie wird Reispapier hergestellt?
Reispapier besteht aus nur drei Zutaten: Reismehl, Wasser und etwas Stärke. Der dünnflüssige Teig wird auf Tüchern gedämpft, zu hauchdünnen Fladen ausgestrichen und anschließend getrocknet. So entstehen die typischen transparenten Blätter, die man vor dem Essen kurz in Wasser einweicht.

Ist Reispapier gesund?
Reispapier ist kalorienarm, fettfrei und glutenfrei. Es ist ideal für eine leichte, bewusste und vegane Ernährung geeignet. In Kombination mit frischem Gemüse oder Tofu ist es eine gesunde Grundlage für vegane Snacks und Mahlzeiten.

In welchen asiatischen Ländern wird Reispapier traditionell verwendet?
Ursprünglich kommt Reispapier aus Vietnam, wo es „Bánh Tráng“ genannt wird. Auch in Thailand, Kambodscha und China gehört es traditionell zur Küche, vor allem für Sommerrollen, Frühlingsrollen und Snacks.

Mit welchen Zutaten kann ich Reispapierblätter füllen?
Beliebte Füllungen sind Reis, Nudeln, Reisnudeln, frisches Gemüse, Kräuter, Tofu, Garnelen oder Fleisch. Auch kreative Varianten mit Obst oder rein veganen Zutaten sind möglich. Je nach Zubereitung können die Rollen frisch, gebraten oder frittiert serviert werden.

Gibt es Angebote bei Asia Foodstore, wenn ich eine größere Menge Reispapier kaufen möchte?
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